howdy? Es ist der zweite Tag unseres Abenteuers, der erste echte Arbeitstag. Auf dem Programm steht zur Angewöhnung ein Läufchen von 1 Stunde und ein Orientierungsfährtchen auf dem Göppel. Die Temperatur: kühl, aber dennoch kurz-kurz-tauglich für die Hartgesottenen unter uns. Das Wetter: Sonne und einige Wolken, mit Aussicht auf Donuts. Aber fangen wir den Tagesbericht auch mit dem Wake-up call an. Die innere Uhr weckte Alex, Mosi und mich schon um 5 Uhr (Ortszeit). Ein Kaffee, ein Muffin und das wars. Die anderen hielt es etwas länger unter der Decke, doch um 7 Uhr waren alle schon putzmunter, bereit fürs Tageswerk. Wir liefen auf sehr schönen Trails durch ein spezielles grün (irgendwie sind die Pflanzen hier etwas anders gefärbt – ob das wohl mit den regelmässigen Bränden während der Sommermonate zusammenhängt?). Anyway, ich glaube es gefällt uns allen gut. Nach einer kurzen Esspause gings weiter auf den Göppel. Südlich von Thousand Oaks kurvten wir etwas in der hügeligen Landschaft umher, der Schnitt am Ende nach 1.5 Stunden eine magere 26.8. Aber was solls. Es stehen uns ja noch 3 super Wochen bevor. Da ist es leicht zu entschuldigen - denk ich mal - dass wir am ersten Tag etwas die Schläuche hängen liessen.
Einkaufen war natürlich auch noch auf dem Programm: Pasta, Saucen, Toast, Erdnussbutter, Milch (gleich eine Gallone), Wasser (gleich x Gallonen), Orangen, Bananen (ja, ihr lest recht - ich hab sie nicht gekauft), kalifornischen Cabernet Sauvignon direkt aus Thousand Oaks, literweise Gatorade, Fleisch und Bohnen, etc.
Am Abend gingen wir nach einer Portion Teigwaren und einem Dos Equis Amber so früh in die Heia, dass man es schon fast als unchristlich früh bezeichnen muss. Ich sprechs deshalb hier auch nicht aus. Oder schreibs. Ne, das bleibt unser Geheimnis! Wir nehmens mit ins Grab, aber noch nicht gleich. Schliesslich wollen wir die 3 Wochen noch geniessen. Und danach, wer weiss. Reisen wir kurz über die Grenze nach Mexiko, besorgen uns eine Arbeitsbewilligung in den USA und bleiben dann gleich hier. Glace-Verkäufer an Malibu-Beach, oder so. Damit machste bestimmt an einem Tag Millionen – nur nicht im Winter…
Also, tschese! Es ist nämlich schon wieder so verdammt spät und ich bin bettreif. Meine reif fürs Bett. Ihr versteht. Grüssle
Eli
(1) Alex in Front, er darf auch mal! (Foto: Eli)
(2) Alex und Eli im steilen Aufstieg von Malibu Beach durch den Canyon nach Norden (Foto: Joni)
(3) Mosi und Eli unterhalten sich auf dem Highway #1 - ja, wir fahren auf dem Highway #1, ganz legal - über Februar-Erdbeeren aus Kalifornien und Baywatch (Foto: Joni)
(4) Mosi und Alex vor Joni, Corinne und Jaqueline, hier an einer Stelle ohne tiefe Pferdespuren im Schlamm (Foto: Eli)
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