Unter stahlblauem Himmel starten wir zu unserer ersten längeren Ausfahrt. Sie soll uns erstmals die Weiten rund um Thousand Oaks vermitteln. Die Route führte uns von unserer Homebase Richtung Westen. Von typischen amerikanischen Vorortsvierteln, über „schmalen“ Canyon Abfahrten und über riesige Landwirtschaftsgebiete führte uns unsere Route tatsächlich an den Pazifik. Wir brausten auf dem Highway #1 vorbei an weitläufigen Stränden, Kelly Slater Imitationen mit originalem „wet look“ und doch nicht zu verachtenden Strandhäuschen. Neben all den Trucks und hochmotorisierten Vehikeln fühlt man sich doch echt „free“ und unsere Vierergruppe rollte dahin…nichtsdestotrotz empfanden wir es mal als doch zu „rollig“ und entschieden uns links abzubiegen um gemütlich die Hügellandschaft unter die Räder zu nehmen. Dieses gemütliche Bergauffahren lockte uns dann doch mehr Schweissperlen heraus als zuerst geplant. Die Tour endete auf dem gleichen Wegabschnitt wie die gestrige Tour und führte uns back home.
Nach einer kurzen Erholungsphase am Pool stand für unserer Gruppe (inklusive Jaqueline und Corinne) noch einen Lauf auf dem Programm. Dieser Lauf entpuppte sich als doch anspruchsvoller als zuerst erwartet, will heissen: nur die ersten paar Meter aus dem Hotel waren flach, der Rest des Weges führte uns ständig auf einem Trailweg nach oben. Dies liess unsere tapfere Formation natürlich nicht davon abschrecken und am Ende wurden wir mit einem Rundumblick belohnt. Durch die Rufe eines sich bedroht fühlten Einheimischen „Hey! Get out of here!“ mit dazugehörigem Hundegebell konnte sogar noch eine kurze Sprinteinheit eingebaut werden.
Der Besuch bei einem Mexikaner rundet den Tag vollends ab. Fajitas, Enchilladas und Guacemole sorgten für das leibliche Wohlbefinden, wohingegen ein Gitarren Ständchen für das geistige Wohlbefinden sorgte.
What a day!
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