Montag, 22. Februar 2010

Not a big school...

Die Ladies sahen heute morgen rot...

Aber vorher noch eine andere Geschichte. Die erste Person, welche wir beim Hoteleingang antrafen, war ein Polizist. Ups.... und wie näher wir "unserem" Auto kamen, umso mehr Polizei. Der Wagen, welcher direkt neben unserem Van parkiert war, wurde über Nacht ausgeraubt. Na dann haben wir ja schon mal Schwein gehabt, hat halt nicht jeder Panzerglas und Alarmanlage wie wir... ;-)

Corinne und ich fuhren sodann mit dem Auto nach Westlake Village, einer nicht weit entfernten Ortschaft, in welcher wir uns die Möglichkeit auf ein Training auf dem "Track" (400m-Bahn) erhofften. Nach dem gestrigen Peperoncini-Brötchen, dem saftigen Stück Fleisch oder dem proteinhaltigen Seebarsch, waren wir scharf und gestärkt für ein Tempotraining. Die aufgesuchte 400m-Bahn gehört zur Oaks Christian School, einer Privatschule. Wir wollten sicher gehen, dass wir unser Training auf der Bahn absolvieren durften und wurden nach kurzem Nachfragen beim "Hauswart?" auf zwei weitere Stationen verwiesen, wo wir immer überaus freundlich empfangen wurden. Heeeey, how are you doing? Where are you from? Wow, Switzerland? And what are you doing here? Oh wow, trainee camp, nice to have you here!! Dass sie uns nicht gleich umarmt und geküsst haben, ist wohl ein kleines Wunder :-)

Schlussendlich hatten wir die ersehnte rote Tartanbahn unter den Laufschuhen und konnten unser Training - ausgerüstet mit einem "Track Pass" - ganz offiziell durchführen. Trotz zum Teil starken Windböen sowie 2 Fussballmannschaftsbänken auf Bahn 1 spulten wir die 1000er sogar schneller als geplant ab. Yeah, that's great! Und obwohl uns die Lady von der Schule erzählte, dass es überhaupt nicht eine grosse Schule sei, kann ich euch sagen: Die ganze Anlage mit all den verschiedenen Sportplätzen etc. war riiiesengross!

Die Jungs waren unterdessen auch nicht untätig und bewegten ihre schönen Rennvelos wieder mal Richtung Pazifik. Gut gelaunt trafen wir uns alle später am Hotel-Pool, wo einige sich noch in den Nebendisziplinen Wasserballett oder Schwimmhaut-Building auslebten.

Das vorabendliche Footing nahmen wir alle zusammen in Angriff (ausser Mosi, der bereits morgenfrüh seine Runden drehte, wie er uns jedenfalls versicherte....). Da "Footing" ein recht dehnbarer Begriff ist, teilte sich die Gruppe dann bald auf und jeder lief nach seinem "Gutdünken".

Auch die Mägen schrien am Abend zwar alle nach Essen, aber die einen schrien nach Sushi, die anderen nach Pasta und schlussendlich waren alle zum Starbucks-Kaffee wieder zusammen und erzählten die wildesten Geschichten.

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