die drei L.A.-aner trafen nach 21.00 uhr wieder in der männer-wg ein, hungrig aber vollkommen zufrieden!
Samstag, 27. Februar 2010
strand&meer contra downtown L.A.
die drei L.A.-aner trafen nach 21.00 uhr wieder in der männer-wg ein, hungrig aber vollkommen zufrieden!
Mittwoch, 24. Februar 2010
Szenen aus dem Radalltag
Mann: Go ahead, you fucking cyclists!
Szene 2: Chevron Tankstellenshop am Pazifik. Nieselregen, 12-14 Grad Celsius. Zwei durchnässte, noch tropfende Radfahrer auf Sitzbank. Helm noch auf. Sichtlich nass und frierend. Tacho zeigt: 3:40h Fahrzeit. Einer mit Kaffee (20 Ounces) in der Hand, Cheesecake, der andere Marmorkuchen. Roter Chevrolet Camaro an Zapfsäule.
Joni: *mampf*
Mosi: *schlürf* *mampf*
Joni: Wird langsam kalt. *mampf*
Mosi: *schlürf* Hättest einen Tee nehmen sollen. *mampf*
Joni: Wäre wirklich nicht schlecht gewesen.
Roter Chevrolet fährt vor. Verdunkelte Scheibe wird heruntergelassen. Blondine taucht hinter Scheibe auf.
Blondine: Hey guys! We are looking for a Sushi restaurant. Do you know a restaurant?
Mosi: ? *Blick zu Joni*
Joni: ? *Blick zu Mosi*
Beide: Noooooo. Ähhhhmmm. No sorry.
Joni: We know a good one in Thousand Oaks. It’s really good.
Blondine: Ohh...but here in the near?
Beide: No, we don’t know.
Blondine: You know a shopping center around here?
Mosi: ? *Blick zu Joni*
Joni: ? *Blick zu Mosi*
Beide: Nooooooo.
Blondine: Okay. Well, then have a nice day!
Chevrolet braust davon.
Joni zu Mosi: Wir sehen wohl wie eine Informationssäule aus.
Mosi zu Joni: Definitiv, meistens wissen ja völlig durchnässte und schlotternde Radfahrer wo ein Sushi-Restaurant in der Pampa ist. Passt!
Beide kopfschüttelnd.
Joni: *mampf*
Mosi: *schlürf* *mampf*
Szene 3: Hotelzimmer Thousand Oaks. Friedlicher Abendausklang. Eli, Alex, Joni, Mosi im Zimmer.
Trainingsbedingte abendliche Ruhe ist eingekehrt. Meditatives Knistern.
*BAAAAAAAAAAAAAAANNNNNNNNNNNNGGGGGGGGGGGGG* *ppffffffffffffffffffffffffff*
Alex: ? *angsterfüllt*
Eli: ? *Schutz-suchend*
Joni: ? *Ohren-zuhaltend*
Mosi: ? *verwirrt*
Alle: Aaahhhhhhhhh. Was war das?
Joni: *lachend* Ich habe eine kleine Staubwolke gesehen. Mosi‘s dritter Plattfuss. Hihi…
Alex: Haha…
Eli: Hehe…
Mosi: ?
Alle betrachten Hinterreifen von Mosi. Pneu hat es über die Felge gehoben. Nähere Analyse ergibt: 4cm grosser Riss im Schlauch durch Explosion. Ein Kurs im Schlauchwechsel für Mosi soll folgen...
Manchmal nimmt man sich viel vor...
Am Nachmittag war dann noch ein Lauf auf dem Programm. Whoooooooooa, shit. Ein brutaler "Chlapf". Meine Güte, gopferteli. Hui. Härzchriesi. Wir sitzen hier gemütlich in der Stube beim Blogschreiben oder Fernsehen, da geht Mosis Pneu in die Luft. So einen Knall habe ich noch nie erlebt - im Wohnzimmer. Schlauch futsch.
Wieder erholt. Huh. Wo war ich. Beim gestrigen Nachmittag. Einen Lauf gabs nicht mehr weil die Motivation für mich fehlte. Joni machte genug für uns alle (2h relativ zügig, glaub ich). Am Abend gabs nochmal Buffet bei The Alamo (Mexikaner). War gut. Aber zuviel. Aber egal. Wie immer.
Jetzt ist gerade Mosis Wohnzimmerplatte Thema Nummer ein. Es ist Platte Nummer 4 in diesem Trainingslager, Mosis dritte. Abgesehen davon gehts uns weiterhin sehr gut. Etwas Müdigkeit macht sich allerdings schon breit. Heute war Aufstehen nicht so leicht. Es war auch der erste Tag mit etwas Regen (Niesel), je näher man der Passhöhe kam. Aber mehr dazu im nächsten Blogeintrag.
Noch ein Nachtrag zu den Streichen, die uns (Mosi und mir) das Lamberix-Baumann-Zimmer gespielt hat. Zur Erinnerung: sie haben unsere Türklinke mit Zahnpaste eingerieben und das WC mit einer Wassereimer-Falle abgesichert. Ich sage nur noch soviel dazu: Revenge is a meal best served cold!
Cheers, Eli(minator, -copter)
PS.: kennt ihr das gefährlichste aller Edelgase? Natürlich: Elium! Lasst die Finger davon!
Montag, 22. Februar 2010
Not a big school...
Aber vorher noch eine andere Geschichte. Die erste Person, welche wir beim Hoteleingang antrafen, war ein Polizist. Ups.... und wie näher wir "unserem" Auto kamen, umso mehr Polizei. Der Wagen, welcher direkt neben unserem Van parkiert war, wurde über Nacht ausgeraubt. Na dann haben wir ja schon mal Schwein gehabt, hat halt nicht jeder Panzerglas und Alarmanlage wie wir... ;-)
Die Jungs waren unterdessen auch nicht untätig und bewegten ihre schönen Rennvelos wieder mal Richtung Pazifik. Gut gelaunt trafen wir uns alle später am Hotel-Pool, wo einige sich noch in den Nebendisziplinen Wasserballett oder Schwimmhaut-Building auslebten.
Das vorabendliche Footing nahmen wir alle zusammen in Angriff (ausser Mosi, der bereits morgenfrüh seine Runden drehte, wie er uns jedenfalls versicherte....). Da "Footing" ein recht dehnbarer Begriff ist, teilte sich die Gruppe dann bald auf und jeder lief nach seinem "Gutdünken".
Auch die Mägen schrien am Abend zwar alle nach Essen, aber die einen schrien nach Sushi, die anderen nach Pasta und schlussendlich waren alle zum Starbucks-Kaffee wieder zusammen und erzählten die wildesten Geschichten.
Sonntag, 21. Februar 2010
Wetter beständig, Jungs unbändig;-)
obwohl wir je länger desto mehr trainingstage intus haben, werden die abende länger und unterhaltsamer. so wurde vor einigen minuten bekannt, dass wir einen heimlichen hingis-fan unter uns haben;-) und mindestens einer von uns ein grandioser playback sänger wäre! man darf gespannt sein, welche geheimnisse in den nächsten tagen noch ans licht kommen werden.
Samstag, 20. Februar 2010
All Natural, Fat Free.
Nach eine trainingsfreie Tag und 75dl Paso Robles Cabernet Sauvignon ist das Thema vom Abend: Ernährung in Amerika. Nein wir reden nicht über die neue 26“ veloreifen, die super Trail-Schuhe, Simon Amman, Alzheimer oder Calatrava. Nein unser Thema reduziert sich auf selbstgemachte Gel, HEED und wieder die Cabernet. COOP Honig gemixt mit etwas Magnesium, Kochsalz und Vitamin Präparat wirkt genau so gut wie Powerman, Isostar oder Sponsor Gel. Mario Cipollini hat sich früher immer mit Fructis von Granier verpflegt. Nach abnehmen von der Helm sind die Haaren schön im Wetlook-style.
Der Tag hat angefangen mit einer Autofahrt nach Hollywood. Für $6 pro Tag parken wir unsere Auto 2min von Hollywood Boulevard. Spazieren auf der Walk of Fame und bekannte Filmfiguren treffen. Nach diese Eindrucke ging der Reise Richtung Downtown LA. Mit der Metro kann man bequem von A nach B reisen. In das Bankviertel von LA steigen 6 Schweizer (eigentlich 1 Deutscher und 1 Holländer) aus und staunen über die „Wolkenkrabber“. Nach eine runde durch dieses Viertel wird der Gruppe aufgeteilt: essgruppe und touristengruppe. Die letzte Gruppe besucht ein Teil von Downtown; der Walt Disney Concert Hall, das Südamerikanisches viertel, das Juwelery viertel und entscheidet sich um diese Stadt besser kennen zu lernen und nächste Ruhetag wieder Downtown zu gehen.
Die Rückreise wird angetreten, genau in der Rushhour fahren wir aus LA zurück nach Thousand Oaks. Zwei mal fünf Fahrbahnen und trotzdem stockendes Verkehr.
Im Hotel gehen alle ihren eigenen Weg. Jeder hat eine andere Auffassung von trainingsfreiem Tag: ein lockere Dauerlauf von 49 min, Besuch an Vonns, Whirlpool benutzen oder updaten von Website.
Der Tag wird abgeschlossen mit obenstehender Diskussion. Einen neuen Produktname suchen wir noch.
Alex.
Freitag, 19. Februar 2010
"my name is jeff"
mein velo ist ready to go!
super blick vom encinal canyon in richtung malibu riviera
wir treffen immer wieder interessierte amerikaner unterwegs an. sobald sie erahnen dass wir ausländer sind macht es zack und sie fragen wild drauf los: "woher kommt ihr?", "was macht ihr hier?" oder "wieviele kilometer macht ihr heute?". mögen die fragen immer etwas anders sein, so ist ihr staunen über unsere antworten aber immer etwa gleich gross. "was, 3 wochen trainingslager??" oder zb "was, 80miles??". heute trafen wir beim bidonfüllen an einer tankstelle (nach 3h fahrzeit..) einen mann, hier die konversation:
er bewundert unsere velos, kommt auf uns zu.
mann: "hi guys, als ich noch jung war fuhr ich auch velo, jetzt bin ich alt, ihr noch jung. smile."
wir: "ok" (kurze antwort, er sieht nämlich eher betrunken aus, nehmen also seine frage noch nicht so ernst...)
mann: "was macht ihr hier?"
wir: "trainingslager in thousand oaks"
mann: "kommt ihr von deutschland?"
wir: wir staunen nicht schlecht, "nein, switzerland! aber erkennst du das nur an unserem englischakzent dass wir sonst deutsch sprechen?"
mann: "bin schon viel in der welt herum gekommen, war auch in deutschland"
mann: "wo fahrt ihr noch hin?"
wir: "kommen gerade vom pässchen in moorpark und fahren jetzt nach malibu, dann über die hügel nach thousand oaks"
mann: "wh... th.. f...k, das ist aber eine lange reise!"
wir: "nöö, sind etwa 180km"
mann kanns kaum glauben, schaut etwas ungläubig...
mann: "i'm jeff, nice to meet you guys", gibt uns allen die hand zur verabschiedung..., ruft noch ein nettes "be careful!" hinterher.
pedalen klicken und die guys sind on the way to malibu und über die berge nach ThOa.
Donnerstag, 18. Februar 2010
Little big world
Wie läuft’s im Training? Manche von uns machten sich heute auf den Weg den Pazifik zu Fuss zu erreichen (16 Meilen Canyon), anderen wollten unbedingt nochmals in den Bergen das Rad Gassi führen. Heute gab’s trotzdem ein Novum: erstmals Schleierwolken (sic!) und massiv kalte Temperaturen (18-20 Grad ;-); hey an alle da draussen, wir waren uns 25 Grad gewöhnt, da beginnen wir schon zu frösteln).
Mittwoch, 17. Februar 2010
Neue Laufschuhe, neue Blasen, alte Beine
Ooops, Schreibblockade. Gut bin ich kein Schriftsteller und muss nicht davon leben. Dabei fällt mir ein, ihr lebt ja davon, dass wir nicht aufhören zu schreiben... Ich hoffe, ihr seid nicht zu frustriert, wenn wir so literarisch dahinschmelzen vor lauter sensationeller Aussichten auf den Pazifik, hammermässigem Sushi, verrückten Passfahrten und Wahnsinnsschluchten, hineingeschnitten in die rote Erde um Thousand Oaks... Also dann, liebe Grüsse aus Südkalifornien!
Eli
Dienstag, 16. Februar 2010
Back to work ;-)
Nach der gestrigen Ruhephase starteten wir heute alle den Tag frisch und erholt mit einem Lauftraining. Der Himmel einmal mehr wolkenlos und Temparaturen bis 80 Grad Fahrenheit. Herrlich!
Das Lauftraining war heute mit individuellen Tempoeinheiten gefüllt und fand auf einer für amerikanische Verhältnisse sehr wenig befahrenen Hauptstrasse in der Ebene statt. Optimal, um richtig Gas zu geben. Um dortin zu gelangen, fuhren wir eine kurze Strecke mit dem Auto und einige von uns wurden prompt von einem "blinden" Passagier überrascht, welcher sich plötzlich aus dem Kofferraum zu Wort meldete und vorher aussteigen wollte. Alex bevorzugte heute ein laaanges Lauftraining und verliess daher unsere Gruppe.
Schon kurze Zeit nach dem Lauftraining heizten die Jungs wieder mit ihren Rennrädern über die Hügelzüge Californiens und Corinne und ich sorgten zuerst am Pool für eine optimale Regeneration, bevor auch wir unsere 2. Laufeinheit im Gelände in Angriff nahmen. Mit bedeutend weniger Leuten als am Wochenende genossen wir die einsamen Single-Trails im Grünen.
Ein weiterer positiver Trainingstag ging also zu Ende. Für diejenigen, welche noch im Kraftraum anzutreffen waren, etwas später...
Der Hunger war dementsprechend gross und wir entschieden uns rasch, wieder unseren beliebten Mexikaner "Alamo" heimzusuchen. Und die Wahl war echt gut. Für 12 Dollar "all you can eat"... als Dienstags-Special. Um der Verdauung etwas nachzuhelfen, machten sich einige zu Fuss auf den Heimweg. Gespannt auf den nächsten Tag sind nun alle mehr oder weniger müde, und happy :-)
erlebnisreicher ruhetag am venice beach
unser erster ruhetag gestern hat wohl ähnlich begonnen wie die tage eines richtigen badeurlaubs: relaxen und sönnelen am pool und dem süssen "nichtstun" frönen. da ein richtiger sportler eben doch nicht stundenlang stillsitzen kann, drängte es uns zu einem ausflug an den strand.
Sonntag, 14. Februar 2010
152km mit Würze
Krieger des Lichts
Vanmorgen werd mij gevraagd of ik vanavond een stukje voor de blog schrijven wilde. Dat was voor mij ok, maar dan moest er die dag wel iets gebeuren. Het leven van een duatleet in een trainingskamp is eigelijk saai. Slapen, eten, rondhangen, een beetje lopen en een mooi rondje op de fiets draaien. Daar kon ik geen stukje over schrijven. Op een lange rechte weg in Westlake Village reed ik als laatste van de groep, mijn gedachten waren in Zwitserland. Mijn stuur werd bruusk uit mijn handen gerukt door een wortel die door het asfalt omhoog kwam. Mijn gedachten waren snel weer bij het fietsen, ik kon mijn stuur nog net terug vastpakken maar het achterwiel werd nu door de wortel in de lucht gekatapulteerd waardoor ik dan toch de kontrolle over mijn Felt verloor en ik har op het asfalt lande. Met als vervolg het bovenstaande.
We vervolgde na dit intermezzo onze rit richting Mulholland Highway. Op deze mooie bergstraat voelde ik me thuis en mijn lichaam zat nog vol met Adrenaline. Ik vloog de weg omhoog en kon de angst uit mijn benen fietsen. Na een mooie ronde in de Santa Monica Moutains keerden we terug in ons mooie hotel.
`s Morgens had een deel van de groep al een lange duurloop gedaan. Met de auto gingen we naar de start van de Sycamore Cabyon Trail. Hier liepen een mooie anderhalf uur richting Pacific en terug. Het lopen op deze trails is super. Afwisselend en omgeven door een super natuur.
Mijn lichamelijke en psychische wonden heilen snel en vandaag staat er een volgenden training gepland: een duurrit op de fiets.
Sportliche Grüsse
Alex
Samstag, 13. Februar 2010
Pacific Coast Ride
Unter stahlblauem Himmel starten wir zu unserer ersten längeren Ausfahrt. Sie soll uns erstmals die Weiten rund um Thousand Oaks vermitteln. Die Route führte uns von unserer Homebase Richtung Westen. Von typischen amerikanischen Vorortsvierteln, über „schmalen“ Canyon Abfahrten und über riesige Landwirtschaftsgebiete führte uns unsere Route tatsächlich an den Pazifik. Wir brausten auf dem Highway #1 vorbei an weitläufigen Stränden, Kelly Slater Imitationen mit originalem „wet look“ und doch nicht zu verachtenden Strandhäuschen. Neben all den Trucks und hochmotorisierten Vehikeln fühlt man sich doch echt „free“ und unsere Vierergruppe rollte dahin…nichtsdestotrotz empfanden wir es mal als doch zu „rollig“ und entschieden uns links abzubiegen um gemütlich die Hügellandschaft unter die Räder zu nehmen. Dieses gemütliche Bergauffahren lockte uns dann doch mehr Schweissperlen heraus als zuerst geplant. Die Tour endete auf dem gleichen Wegabschnitt wie die gestrige Tour und führte uns back home.
Nach einer kurzen Erholungsphase am Pool stand für unserer Gruppe (inklusive Jaqueline und Corinne) noch einen Lauf auf dem Programm. Dieser Lauf entpuppte sich als doch anspruchsvoller als zuerst erwartet, will heissen: nur die ersten paar Meter aus dem Hotel waren flach, der Rest des Weges führte uns ständig auf einem Trailweg nach oben. Dies liess unsere tapfere Formation natürlich nicht davon abschrecken und am Ende wurden wir mit einem Rundumblick belohnt. Durch die Rufe eines sich bedroht fühlten Einheimischen „Hey! Get out of here!“ mit dazugehörigem Hundegebell konnte sogar noch eine kurze Sprinteinheit eingebaut werden.
Der Besuch bei einem Mexikaner rundet den Tag vollends ab. Fajitas, Enchilladas und Guacemole sorgten für das leibliche Wohlbefinden, wohingegen ein Gitarren Ständchen für das geistige Wohlbefinden sorgte.
What a day!
Freitag, 12. Februar 2010
Tag 1 - Warmlaufen
howdy? Es ist der zweite Tag unseres Abenteuers, der erste echte Arbeitstag. Auf dem Programm steht zur Angewöhnung ein Läufchen von 1 Stunde und ein Orientierungsfährtchen auf dem Göppel. Die Temperatur: kühl, aber dennoch kurz-kurz-tauglich für die Hartgesottenen unter uns. Das Wetter: Sonne und einige Wolken, mit Aussicht auf Donuts. Aber fangen wir den Tagesbericht auch mit dem Wake-up call an. Die innere Uhr weckte Alex, Mosi und mich schon um 5 Uhr (Ortszeit). Ein Kaffee, ein Muffin und das wars. Die anderen hielt es etwas länger unter der Decke, doch um 7 Uhr waren alle schon putzmunter, bereit fürs Tageswerk. Wir liefen auf sehr schönen Trails durch ein spezielles grün (irgendwie sind die Pflanzen hier etwas anders gefärbt – ob das wohl mit den regelmässigen Bränden während der Sommermonate zusammenhängt?). Anyway, ich glaube es gefällt uns allen gut. Nach einer kurzen Esspause gings weiter auf den Göppel. Südlich von Thousand Oaks kurvten wir etwas in der hügeligen Landschaft umher, der Schnitt am Ende nach 1.5 Stunden eine magere 26.8. Aber was solls. Es stehen uns ja noch 3 super Wochen bevor. Da ist es leicht zu entschuldigen - denk ich mal - dass wir am ersten Tag etwas die Schläuche hängen liessen.
Einkaufen war natürlich auch noch auf dem Programm: Pasta, Saucen, Toast, Erdnussbutter, Milch (gleich eine Gallone), Wasser (gleich x Gallonen), Orangen, Bananen (ja, ihr lest recht - ich hab sie nicht gekauft), kalifornischen Cabernet Sauvignon direkt aus Thousand Oaks, literweise Gatorade, Fleisch und Bohnen, etc.
Am Abend gingen wir nach einer Portion Teigwaren und einem Dos Equis Amber so früh in die Heia, dass man es schon fast als unchristlich früh bezeichnen muss. Ich sprechs deshalb hier auch nicht aus. Oder schreibs. Ne, das bleibt unser Geheimnis! Wir nehmens mit ins Grab, aber noch nicht gleich. Schliesslich wollen wir die 3 Wochen noch geniessen. Und danach, wer weiss. Reisen wir kurz über die Grenze nach Mexiko, besorgen uns eine Arbeitsbewilligung in den USA und bleiben dann gleich hier. Glace-Verkäufer an Malibu-Beach, oder so. Damit machste bestimmt an einem Tag Millionen – nur nicht im Winter…
Also, tschese! Es ist nämlich schon wieder so verdammt spät und ich bin bettreif. Meine reif fürs Bett. Ihr versteht. Grüssle
Eli
(1) Alex in Front, er darf auch mal! (Foto: Eli)
(2) Alex und Eli im steilen Aufstieg von Malibu Beach durch den Canyon nach Norden (Foto: Joni)
(3) Mosi und Eli unterhalten sich auf dem Highway #1 - ja, wir fahren auf dem Highway #1, ganz legal - über Februar-Erdbeeren aus Kalifornien und Baywatch (Foto: Joni)
(4) Mosi und Alex vor Joni, Corinne und Jaqueline, hier an einer Stelle ohne tiefe Pferdespuren im Schlamm (Foto: Eli)
America we are coming...
The adventure may begin!
(*) Name abgeändert